Visa On Arrival ist für mich das Nonplusultra beim Reisen. Es gibt mir die maximale Freiheit spontan Reiseziele rund um den Globus auszuwählen, einen „günstigen“ Flug zubuchen, den Rucksack vollzustopfen und in den nächsten Flieger zuspringen.
Natürlich bieten noch längst nicht alle Länder ein Visa On Arrival (VOA) an und bei einigen Ländern geht am Zielflughafen das große Zittern los. Haben sich die Visaregularien über Nacht geändert? Kauft mir der skeptisch dreinblickende Zollbeamte den Grund meiner Einreise ab? Muss ich doch ein Rückflugticket vorzeigen oder zimmert mir der Beamte, satt eines 30 Tage Visum für den Iran, nur einen Stempel für 14 Tage in den Reisepass?
Die Fallen, die beim Visa On Arrival auf einen lauern können, sind vielfältig. Ein Grummeln in der Magengegend fliegt immer mit. So auch bei meiner Reise in den Iran.
Ob meine Bedenken berechtigt waren und wie du am geschicktesten dein Visa On Arrival für den Iran (IKA: Imam Khomeini Airport) bekommst und welche Einreiseprozedere du über dich ergehen lassen musst, liest du in meinem Erfahrungsbericht… Weiterlesen



Du jonglierst mit dem Gedanken, solo den Kasbek (5.047m) im Kaukasus zu besteigen? Dann zieh dir den Schlüpfer hoch, putz die Nase und lies ganz genau, was ich zu berichten habe. 
Ehrlich, Religion interessiert mich nicht die Bohne. David Gareja, nur ein weiteres Kloster in Georgien, eines von unzähligen, wenn auch das älteste im gesamten Land, dachte ich mir. Meine Motivation stundenlang im Minibus eingequetscht zu sein, dümpelte im Niemandsland herum.
Ob Trekking oder Bergsteigen im Kaukasus, wenn du in Georgien unterwegs bist, kommst du um die passende Ausrüstung nicht umher. Gerade bei den anspruchsvollen Bergbesteigungen (Mount Kazbek, Schchara, Uschba, Djanga …) zählt jedes Gramm auf deinem Rücken. Auch die sehr beliebten mehrtägigen Trekkingtouren im Kaukasus (Svaneti, Tuschetien) können für Individualreisende ohne das entsprechende Equipment schnell in Frust und Unlust enden.
Die Frage warum ich mich in eine fliegende Sardinenbüchse nach Lukla quetsche, stellte sich mir nie. Die Antwort wusste ich lange bevor ich die Frage kannte: Der Kick, der Adrenalinstoß, der innere Drang einmal im Leben das zu erfahren, was ich in Hochglanzreportagen über Mount Everest Expeditionen im Fernsehen sah. Es hatte immer etwas Mystisches für mich. Ein Abenteuer vor dem Abenteuer mit Lukla als Eingangstor in eine elitäre Welt der altgedienten Bergsteigerlegenden, zu den Reinhold Messners und Edmund Hillarys von Gestern und Heute…
Ab nach Nepal Bergsteigen, genauer gesagt auf den Annapurna Circuit, auch genannt Annapurnarunde! Eine gute Entscheidung. Zwar ist der Annapurna Circuit schon lange kein Geheimtipp mehr, wandern doch jährlich Zehntausende durch Nepals berühmtes Naturschutzgebiet, dem Annapurna Conservation Area, doch hat das einen einfachen Grund: Es ist jeden seiner über 200 Kilometer wert.